„Stein auf Stein, Stein auf Stein, das Häuschen wird bald fertig sein“. Wer kennt sie nicht, die Zeilen aus dem bekannten Lied, das sicherlich jeder aus seiner Kindheit kennt. Um Steine im großen Stil ging es auch beim K-Treff bei XELLA.
Herbert Wilcken, seines Zeichens Werksleiter im YTONG-Werk in Rotenburg, führte durch den Abend. Kurz zuvor gab es die obligatorische Begrüßung vom RWF-Vorsitzenden Heiko Kehrstephan und Projektmanager Friedhelm Horn, die rund 60 Besucherinnen und Besucher begrüßen durften.
1972 als YTONG-Nord GmbH gegründet, hat sich das Unternehmen stets auf die Produktion von Steinen und Planelementen aus Porenbeton konzentriert. Am Standort in Rotenburg arbeiten derzeit 77 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im 3-Schicht-Betrieb und produzieren hier jährlich die bekannten Ytong-Steine in der Menge, die einer Stadt mit ca. 22.000 Einwohnern entspricht. „Wir bauen jedes Jahr Rotenburg neu“, so Herbert Wilcken in seiner rund 45-minütigen Präsentation.
Eine besondere Anekdote: Ernst-Wilhelm Unterhinninghofen, der von 1988 bis 2003 Geschäftsführer der Ytong Nord GmbH in Rotenburg war, war 1993 Gründer des Rotenburger Wirtschaftsforums gemeinsam mit Herrn Werwoll (Sparkasse Rotenburg) und Herrn Pfeifer (Stadtdirektor der Stadt Rotenburg).
Im Anschluss ging es für die Gäste in kleinen Gruppen unter Berücksichtigung der Sicherheitsstandards durch die Produktion, um hautnah zu erleben, wie die Produkte erzeugt werden. Für viele ein besonderes Erlebnis, was man anhand der Reaktionen merken konnte.
Bei Fingerfood und Getränken blieb für alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer ausreichend Zeit für Gespräche. Fazit des Abends: ein rundum gelungener K-Treff, der wieder mal zeigt, wie vielseitig die Wirtschaft vor Ort aufgestellt ist und Rotenburg somit zu einem wichtigen Standort in der Region macht.