Der zweite K-Treff im Mai. Und schon der dritte K-Treff im Gewerbegebiet Hohenesch in diesem Jahr. Man könnte meinen, dass sich hier das Zentrum der Rotenburger Wirtschaft befindet. Ganz falsch liegt man damit sicher nicht, wenn man sieht, wie viele Unternehmen hier ansässig sind. Gastgeber des Kommunikationstreffs war die Heise GmbH.
Der zweite K-Treff im Mai. Und schon der dritte K-Treff im Gewerbegebiet Hohenesch in diesem Jahr. Man könnte meinen, dass sich hier das Zentrum der Rotenburger Wirtschaft befindet. Ganz falsch liegt man damit sicher nicht, wenn man sieht, wie viele Unternehmen hier ansässig sind. Gastgeber des Kommunikationstreffs war die Heise GmbH.
Standesgemäß begrüßte der RWF-Vorsitzende Heiko Kehrstephan die rund 80 Gäste. In seiner Begrüßungsrede ging er auf die "Rotenburger Erklärung" ein, die zum 75. Geburtstag des Grundgesetzes initiiert wurde und an diesem Tag über www.rotenburger-erklärung.de veröffentlicht wurde. "Als ich einen spöttischen Facebook-Post der AfD-Kreisvorsitzenden Marie-Thérèse Kaiser zu einer Aktion im Bundestag für israelische Hamas-Geiseln sah, hat sich mir der Magen umgedreht. Daher unterstützen wir als RWF das Projekt, das 'Nein zu Extremismus, Hass und Ausgrenzung' sagt", erklärte Kehrstephan.
Anschließend übernahm Projektmanager Friedhelm Horn das Mikrofon und führte im Interview mit dem Heise-Inhaber Jens Heise durch den Abend. Wie in der Einladung zum K-Treff angekündigt, ist das Unternehmen vielen Menschen in der Region eher unbekannt, da die Heise GmbH auf die Entwicklung und Produktion von Bewegungsmechaniken für den Mega-Yachtbau spezialisiert ist. Der Fokus liegt auf Schiebetürenantrieben mit Sonderlösungen wie TV-Lifte, Spiegelverschiebungen oder automatische Türen im Hochbau, hauptsächlich in Villen oder Penthäusern. Die Fertigung erfolgt in Rotenburg, die Montage in Ländern wie den Niederlanden, Kroatien, Italien, der Türkei, Abu Dhabi oder den USA. Ein komplexes und spannendes Themenfeld, das Firmeninhaber Jens Heise den interessierten Gästen anschaulich vermittelte.
Im Gespräch mit Friedhelm Horn ging Jens Heise auch ausführlich auf Themen wie Leitbild, Mitarbeiterführung und -gewinnung ein. Auf nahezu jede Frage fand Heise spontan eine Antwort, immer authentisch. Besonders offen sprach er über das Thema Unternehmensnachfolge. Für ihn steht bereits jetzt fest, wo er sich und sein Unternehmen in der Führung in etwa zehn Jahren sieht. Ein gutes Beispiel für transparente Unternehmenskommunikation.
Nach rund 45 Minuten war das offizielle Programm beendet. Mit viel Applaus ging es in den inoffiziellen Teil der Veranstaltung über. Auch hier spiegelte sich die Kreativität wider, die im gesamten Unternehmen spürbar ist. Bei einer abgewandelten Form des Memoquizzes konnten die Besucherinnen und Besucher auf charmante Weise ins Gespräch kommen und den Abend bei Burgern, Pommes, Eis und leckeren Getränken ausklingen lassen.